Sparda-RAP Das hätte man sich besser sparen sollen Was ist passiert? Da haben ein paar, vermutlich ältere Herren aus der Chefetage wohl gedacht, um jungen Nachwuchs für einen Beruf zu gewinnen, dessen Image derzeit weit hinter Klofrau oder Ungeziefer-Dienst rangiert, muss ein Video her. Natürlich bewegte Bilder, sind trendy. Hat denen vermutlich jemand erzählt. Mit […]
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Movin‘ pictures, so heißt es im englischen. Dort ist der Begriff jedoch mehrdeutig. Er steht sowohl für Bilder die bewegt werden. Das können Kinofilme sein, aber genau so gut ein paar Ölbilder die gerade umgehängt werden. Und gleichzeitig meint moving pictures auch Bilder die Menschen bewegen. Das heißt bei uns bewegende Bilder. Diese Zweideutigkeit im Englischen ist es allerdings, die das ganz für Werbung und Kommunikation so spannend macht. Daher der Versuch mit dem bisher nicht existenten Wort Bewegtbild, die Offenheit des Formates oder der Verwendung zu erhalten. Übrigens haben die animierten GIFs die bei uns auch unter dem Begriff Bewegtbild laufen auf englisch eine schöne filmische Bezeichnung erhalten. Den als Marke eingetragenen Begriff Cinemagraphs™ ©. Auf deutsch klingt Filmgrafik da längst nicht so hype. Ja die lieben Marken. Microsoft nennt seine animierten Bewegtbilder übrigens Cliplets. Schön, dass Bewegtbild in Deutschland nicht als Marke registriert werden kann. Hat übrigens eine andere große Bewegtbild-Seite bereits erfolglos versucht.
Wenn man Macher aus den verschiedenen Werbebrachen Film, Foto und Animation fragt, so beansprucht jede Gruppe den Begriff Bewegtbild für sich. Selbst Zeichner und und einige Druckereien. Doch gerade das macht den Charme dieses Begriffs aus. Das er ausreichend Raum für Interpretation und Phantasie bietet.
Ich bin noch groß geworden in einer Zeit in der Bus und Bahn ohne massive Werbung auf ihren Fahrzeugen umherzogen. In der es keine riesigen Displays gab, die alle paar Sekunden ihre Werbebotschaft wechseln. Wenn ich mir also jetzt vorstelle, wie in wenigen Jahren unsere Städte aussehen werden mit lauter Bewegtbild-Werbung, dann ist das sicherlich nicht nur Begeisterung. Wenn sich im Stau auf der A1 nur noch die Werbung auf den Fahrzeugen bewegt während ich in meiner Karre am Fleck verharren muss. Vor allem wenn die Erfahrung lehrt, dass sich nicht unbedingt das Beste durchsetzt, sondern meistens nur der Durchschnitt dessen, was die Aufmerksamkeit der Massen an sich bindet. Aber noch haben wir alle genug Zeit daran mitzuarbeiten, dass die Standards hoch werden. Und das zeigt eben auch die Erfahrung, einmal erreichte Klasse oder Qualität, wird von allen als künftiges Minimum vorausgesetzt.
Für alle die eine „öffentliche“ Definition von Bewegtbild möchten, hier ein Zitat vom ZDF:
Aus dem Blog:
Webvideo Beruf
Webvideo als Beruf Webvideo war naturgemäß eines der Kern-Themen auf dem VideoCamp Berlin 2012. Oben ein Video mit allen Teilnehmern. Am 1. und 2. September 2012 trafen sich auf dem barcamp im Bertelsmann-Haus Berlin über 80 Teilnehmer um in etlichen Sessions an zwei Tagen, über viele Themen rund um Webvideo zu diskutieren. Das Niveau war […]
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Webvideo VIDEOCAMP Am 1 und 2 September findet das Vidocamp in Berlin statt. Das Videocamp ist eine Spielart von barcamps. Das ganze findet im Deutschen Webvideopreis statt. Schwerpunkt soll sein Beruf Webvideo! Hätte ja gut für mich gepasst. Leider haben ich zu spät davon erfahren.Und so waren alle Tickets bereits weg. Auf dem Videocamp wird die […]
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Autowerbung auf dem Fingernagel Hättest Du bei Autowerbung erwartet, dass ein Hersteller seine Fahrzeuge mit Fingernagel-Animationen bewirbt? Der Hersteller KIA weiss auf was seine Kundinnen „abfahren“. Da werden gleich mehrere Dinge untergebracht, die man so nicht unbedingt kennt. Zunächst startet die Autowerbung erstmal mit der Abgrenzung gegenüber einem Mitbewerber. Dann werden Dinge gezeigt, die in […]
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